Therapeutische Gemeinschaft

Das Konzept der „Therapeutischen Gemeinschaft“ entstammt der Psychiatrie und sieht vor, dass die Beziehungen zwischen Patienten und therapeutischem Kollektiv von gegeneinanderstehenden in miteinander wirkendende Gruppen umgewandelt werden. Dadurch wird sich von dem hierarchisch geprägten Arzt-Schwester-Patient-Verhältnis abgewendet. Mithilfe dieser Organisationsform wird eine Mitsprache für jeden ermöglicht, was die Effektivität von Gruppenaktivitäten fördern und eine „Herauslösung des Patienten aus der Rolle des chronisch Kranken“ ermöglichen soll (Punell, 1968, S. 21–30, zit. nach Späte/Thom/Weise, 1982, S. 98.).

Quellen und Literatur

Kumbier und Haack – 2020 – Die Therapeutische Gemeinschaft und das Arzt-Patie.pdf | Search Results | SiSap | Zotero

Späte et al. – 1973 – Auf dem Wege zur therapeutischen Gemeinschaft.pdf | Search Results | SiSap | Zotero

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